Ausstellung von Petra Kübert und Christina Zück im Museum Neukölln über den 16. Bauabschnitt der A100 und den Protest gegen das Projekt.
Vernissage am Donnerstag, 22.6.23 um 19 Uhr in Alt- Britz 81, 12040 Berlin mit einem Konzert von Lebenslaute.
ZUR AUSSTELLUNG:
Länge: 3,2 Kilometer, Tiefe: bis zu 30 Meter, Volumen: 650.000 Kubikmeter Beton, Gewicht: allein 750.000 Tonnen Stahl. Seit 2013 fräst sich der Bauabschnitt 16 der Berliner Stadtautobahn A100 durch den Bezirk Neukölln.
Auf Zeit entsteht mit dieser Baustelle ein Schwellenraum, dessen Zukunft umstritten ist. Wie wird diese Schneise von den Anwohner:innen wahrgenommen? Wie eignen sie sich diesen unwirtlich scheinenden Ort der Baustelle temporär an? Welche sozialen, stadträumlichen und stadtökologischen Konsequenzen hat der Bau einer Autobahn im 21. Jahrhundert mitten in Berlin, mitten in einer Energie- und Klimakrise?
Mit der Ausstellung „A100 – Operation Beton“ gehen die beiden Künstlerinnen Petra Kübert und Christina Zück diesen Fragen auf den Grund.
Die Ausstellung ist bis 24.9.23 zu sehen, täglich 10 – 18 Uhr.