A100 wegbassen am 17.5.25

A100 wegbassen

Leben.Vielfalt.Kultur.

Samstag, 17. Mai 2025 | 14 – 22 Uhr
Elsenstraße/Puschkinallee/Am Treptower Park

Runter vom Highway to Hell und rein in die schöne Zukunft
Vor der drohenden Eröffnung des 16. Autobahnabschnitts der A100 demonstrieren wir – ein vielfältiges Bündnis aus Zivilgesellschaft, club- und subkulturellen Orten, Nachbarschaftsinitiativen, Kulturschaffenden, Klima- und Umweltaktivist:innen, queerfeministischen Gruppen und vielen mehr gemeinsam gegen Weiterbau der A100 und für ein lebenswertes Berlin für alle.

Unter dem Asphalt liegt unsere Stadt
Der Autobahnbau zementiert den fossilen Kapitalismus, zerstört Stadtraum, Grünflächen und Wohnhäuser, verdrängt Clubs und Gewerbe und treibt die Klimakrise voran.
Wir wollen die milliardenschweren Straßenbauprojekte der Autolobby stoppen, den Bau des 17. Abschnitts der Stadtautobahn A100 verhindern und den 16. Bauabschnitt zur fahrrad- und fußgänger:innenfreundlichen Stadtstraße verwandeln.

Wir fordern:

  • das Ende des zerstörerischen Vorhabens
  • den Stopp des Bundesverkehrswegeplans und seiner Straßenbauprojekte
  • ein Ende der autokonformen Stadtplanung
  • eine Stadt für alle Menschen mit bezahlbaren Wohnungen 
  • die klimagerechte, solidarische Mobilitätswende.

Berlin lebt von Freiräumen, von der Vielfalt seiner Bewohner:innen und Kultur.
Eine Stadt für alle bedeutet Teilhabe von queeren, migrantischen, behinderten und wirtschaftlich benachteiligten Menschen. Statt immer mehr Flächen für motorisierten Individualverkehr zu zerstören, braucht Berlin Platz für Gemeinschaftsorte, Wohnprojekte, Freiräume und Natur.

Ein autofreier Straßenprotest
Am Nachmittag feiern wir einen ausgelassenen und familienfreundlichen Straßenprotest. Wenn keine Autos die Straßen verstopfen, nehmen Menschen sich den Raum, kommen zusammen, spielen Kinder auf dem Asphalt: Ob Kleinkunst, Picknick, Kreide, Dreiradparcour … bringt eure Frisbees und Freund:innen mit. 

Gegen Abend drehen wir die Musik auf. Bass gegen Beton und Hass. Zusammen mit Clubs, anderen betroffenen Kultureinrichtungen und zahlreichen Kollektiven stellen wir klar: Straßen sind zum Begegnen da. Lasst uns gemeinsam tanzen!
Dazu bietet das FLINTAQ* Openair einen Safer Space für FLINTAQ*-Personen.
Auf allen Bühnen gibt es Reden zu unseren politischen Forderungen. Eine Podiumsdsikussion vertieft die Themen. Infostände geben rund um die Mobilitätswende Auskunft und die Möglichkeit, euch zu vernetzen.

Wegbassen ist, was ihr draus macht!
#A100NichtMitUns